Im Krankheitsfall muss es schnell gehen. Damit Ihr Praxisbesuch bei uns reibungslos verläuft, haben wir hier für Sie wichtige Informationen rund um unsere Praxisabläufe zusammengestellt.
Bringen Sie nicht mehr als eine Begleitperson mit in unsere Praxisräume. Die Praxis ist in der Regel stark frequentiert und die Wartezimmerkapazität ist begrenzt.
Sollten sich bei Ihnen Erkältungs- bzw. Grippesymptome zeigen, tragen Sie bitte in allen Praxisräumen einen Mund-/Nasenschutz!
Nicht vergessen: Immer Ihre Versichertenkarte mitbringen!
Um Sie zügig anmelden und behandeln zu können, bitten wir Sie -wenn vorhanden- bei jedem Termin Ihre Versichertenkarte mitzuführen.
Vor einer Operation:
Nachdem Ihr Haus- bzw. Kinderarzt oder ein fachärztlicher Kollege Sie mit der Indikation einer OP zu uns überwiesen hat, besprechen wir mit Ihnen ausführlich den Befund. Wir führen mit
Ihnen eine Risikoaufklärung durch und vereinbaren einen OP-Termin.
Ablauf einer Operation in Lokalanästhesie (L.A.)
Sie erscheinen zum Termin mit der von Ihnen unterschriebenen OP-Aufklärung (ggf. in Begleitung) und melden sich an der Anmeldung.
Sie haben frisch geduscht, tragen bequeme Kleidung und Schuhe.
Von der Kurzwartezone werden Sie von der OP Schwester in die Umkleide, und danach in den OP Saal geführt.
Nach Überprüfen der OP-Aufklärung und des OP-Gebietes / des zu operierenden Befundes, wird vom Operateur die lokale Betäubung gespritzt und nach Eintreten der Wirkung – der Eingriff
vorgenommen.
Nach Anlegen des Verbandes, erhalten Sie bei Bedarf eine Schmerztablette für zu Hause, werden wieder in die Umkleide begleitet und machen an der Anmeldung einen Termin zur Kontrolluntersuchung. Falls
erforderlich, erhalten Sie eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.
Wenn eine Operation in Vollnarkose durchzuführen ist, müssen Sie sich bei Ihrem Haus- oder Kinderarzt erneut vorstellen, damit die notwendigen
Voruntersuchungen durchgeführt werden können (z.B. EKG, Blut etc). Dies sollte innerhalb von 8 Tagen vor dem geplanten Eingriff geschehen – die Befunde bringen Sie dann bitte zum Termin
mit.
Wenn Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen (Marcumar, Aspirin etc.) – besprechen Sie mit dem Hausarzt, inwieweit ein ersatzloses Weglassen möglich ist, oder ein Ersatz mit einem niedermolekularen
Heparin erforderlich ist.
Sie erhalten von uns einenFrage- und Aufklärungsbogen des Anästhesisten mit Telefonnummer– den Sie bitte ausgefüllt mitbringen und bei Fragen den Anästhesisten kontaktieren.
Wenn ein erhöhtes Risiko für eine Vollnarkose unter ambulanten Bedingungen bestehen sollte (Leistungseinschränkung wichtiger Organe wie: Herz, Lunge, Niere, Leber – oder
ein erhebliches Übergewicht vorliegt– dann werden wir Ihnen eine Einweisung in ein geeignetes Krankenhaus ausstellen.